Wir machen woanders Zitronenlimonade. Diesmal ohne Dschungel. Meine Kolumne zieht ab heute nach zitronenblatt.net 🍃 um. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr sie dort abonniert oder mit einem kleinen Lesezeichen verseht. Ein Blog meiner Italienreise 2016 ist auch noch darauf zu finden. Und viele Zitronen und andere freche Früchtchen. Das ist vorerst mein letzter„Umzug im Brutal-Lockdown“ weiterlesen
Autor-Archive:Barbara Dvoran
Die virtuelle Katze fängt den Ohrwurm
Oder: Was das, was wir sagen, uns sagt. Ein Jahr mexikanisches Bier in Österreich. Und wir beißen in die Limetten. Psychologen sagen, wir schlafen und träumen anders. Länger. Wirrer. Unser Gehirn muss eine neue Welt einordnen. Das ist die Ausrede für meinen heutigen Traum (mein Nachbar Freud würde mir ganz sicher etwas anderes dazu sagen).„Die virtuelle Katze fängt den Ohrwurm“ weiterlesen
Wie eine Zeitschrift (!) Werbung auf Instagram macht
Ich analysiere es nicht, um mich nicht vollkommen in Rage zu schreiben. We like.. nicht so sehr. Sprachmischung auf höchstem (oder tiefstem?) Niveau. Und, wie hoch ist eure Nachhaltigkeits-Range?
Sprachlich Kurioses zum Lachen oder Weinen
Freude ist da, wo du bist: zu Haus! Mittlerweile hat es, man sieht es an meinen vielen Beispielen, auch die Werbung mitbekommen. Wenn wir gerade nicht spazieren, shoppen oder in Nickelsdorf an der Grenze zur Einreise nach Österreich warten, sind wir ständig zu Hause. Die Werbung versucht uns das Heim mit den eigenartigsten Sprüchen schmackhaft„Sprachlich Kurioses zum Lachen oder Weinen“ weiterlesen
Wenn Hochstapler dekadente Kekse essen
Von praktischen Germanismen und der wunderlichen Werbesprache Heute bin ich an dem Werbeschild einer Partei vorbeispaziert, das mich grausen ließ (nicht wegen seines Inhalts): Frauen.Krisenmeisterinnen. Gut, bis dahin können wir das unterstützen. Auch wenn das Wort Krise aktuell doch etwas inflationär verwendet wird. „Es kriselt“ ist ein sympathisches Verb dazu. „Es kriselt“ als Umschreibung für„Wenn Hochstapler dekadente Kekse essen“ weiterlesen
Er hat mich bonjourt
Die sprachliche Reise zum südlichen Orakel und sprachliche Verwicklungen Die Verwandtschaft kann man sich, wie wir wissen, nicht aussuchen. Doch wie auch immer sie sein möge, die sprachliche Verwandtschaft ist freundlich und großzügig. Und deshalb widme ich ihr gerne meinen Blog. Sie bietet beispielsweise eine Vielzahl an köstlichen Gerichten: von Kukuruz und Palatschinken über Spaghetti„Er hat mich bonjourt“ weiterlesen
Alte Wörter im neuen Jahr
Die Wiener Alltagssprache ist allzeit bereit. Das neue Jahr hat viel Bewegung gebracht. Vor allem in Form von gehatschten Kilometern durch Wien. Vom neunten in den dritten Bezirk, vom neunten in den sechsten, zweiten, ersten, wieder ersten. In Außenbezirke (Stichwort Park) und zur Donau mit den Wiener Linien (so weit kommt’s noch, dass ich auch„Alte Wörter im neuen Jahr“ weiterlesen
Es ist fast geschafft, 2020 und der Limonadendschungel
Unübliche Feiertage, die sich nicht nur sprachlich bemerkbar machen Ihr wisst nicht, was der Limonadendschungel (Soda Jungle) ist? In manchen Fällen vielleicht die eigene Küche voller vorweihnachtlicher Hamsterkäufe plus mitgenommener Speisen und Getränke der lieben Verwandten. Limonaden-, Keks- und/oder Punschdschungel. Im Spiel: Ihr erreicht ihn, indem ihr das Minzmeer (Sparkling Waters) überquert. Gut, wir leben„Es ist fast geschafft, 2020 und der Limonadendschungel“ weiterlesen
Der rote Fuchs und das Unaussprechbare
Von sprichwörtlichen Tieren und archaischen Tabu-Wörtern Wie ich in meinem Beitrag Razzia im Beisl, schreibt auch jemand in der heutigen Sonntags-Kolumne im Kurier über den nicht-scheuen Fuchs in Schönbrunn (zoolos), der gemütlich neben den Spaziergehenden herumgeht. Er ist berühmt, wie mir scheint. Ich wurde kürzlich von einem US-Amerikaner (Brasilianer sind auch Amerikaner, nur eben andere)„Der rote Fuchs und das Unaussprechbare“ weiterlesen
Du likest Weihnachten?
Von un-weihnachtlichen Werbungen, un-kultigen Kultursendungen und davon, was auch in anderen Sprachen alles kaputt gehen kann Ob im Radio (ich höre seit Jahrzehnten fast nur Gerda Rogers‘ Sternstunden, bei denen es zum Glück keine Werbung gibt) oder vor YouTube-Videos: Werbesprüche erreichen unsere empfindlichen Ohren. Leider auch diese zwei Perlen, bei denen es nicht hieß „Bei„Du likest Weihnachten?“ weiterlesen